Sachalin-Knöterich

Reynoutria sachalinensis (spp.)

Reynoutria sachalinensis, auch bekannt als Sachalin-Staudenknöterich, ist eine invasive mehrjährige Pflanze aus Ostasien. Sie bildet dichte Bestände und kann ähnliche ökologische Schäden verursachen wie der Japanische Staudenknöterich.

Steckbrief

verbotene Pflanze

Lateinischer Name

Reynoutria japonica aggr. – Reynoutria sachalinensis (F. Schmidt) Nakai

Herkömmlicher Name

Sachalin-Knöterich

Synonyme

Fallopia sachalinensis, Polygonum sachalinense, Reynoutria brachyphylla, Tiniaria sachalinensis

Herkunft

Ostasien

Familie

Knöterichgewächse (Polygonaceae)

Habitus

Kraut

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Biologie

Ähnlich wie Reynoutria japonica, aber Stängel grün, bis 4 m hoch. Blätter bis 25 – 45 cm lang, am Grund deutlich herzförmig, unterseits meist stark behaart, weich und dadurch rasch welkend, Hauptnerv unterseits abgerundet. Weibliche Blüten grünlich-weiss, in kurz-rispigen, überhängenden Blütenständen, männliche Blüten weiss, in aufrechten Blütenständen. Blüht von Juli – September.

Auswirkungen

Dichte Bestände verdrängen andere Arten; die oberirdischen Teile sterben im Winter ab, was zu Erosionsgefahr bei Böschungen führt.

Massnahmen

Wegen der Ausläufer, die bis 4 m tief in den Boden reichen, ist professionelles Vorgehen nötig. Wurzelstücke sind im Umkreis von ca. 3 m auffindbar. Pflanzenmaterial in Kehrrichtverbrennungsanlage oder Biogasanlage entsorgen. Evtl. gezielte chemische Bekämpfung durch Befugte (Fachbewilligungspflicht).

Verbot

Jeglicher Umgang mit dieser Art ist verboten (außer zur Bekämpfung).

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